Methodenbeschrieb
Metamorphosis
Robert St. John (1914-1996), ein englischer Heilpraktiker und Reflexologe, entwickelte in den 1950er-Jahren eine bemerkenswerte Therapie basierend auf seinen Beobachtungen bei der Behandlung von Patienten. Er kam zu dem Schluss, dass Lebensschwierigkeiten mit vorgeburtlichen Prägungen in Verbindung stehen könnten. Daraufhin kreierte er eine eigene Therapieform, die anfangs unter dem Namen “Pränatal-Therapie” bekannt war und auf den Prinzipien der Zonentherapie und der Fussreflexzonen-Massage beruhte.
St. John ergänzte die bestehenden Reflexpunkte mit einem eigenen System von Punkten, die darauf abzielten, Einfluss auf die persönlichen Erfahrungen des Menschen vor der Geburt zu nehmen. Durch sanfte Berührungen spezifischer Reflexpunkte und -zonen am Kopf, Rücken, Händen und Füßen sollte der Therapeut Zugang zur vorgeburtlichen Zeit des Patienten erhalten. Diese Behandlung zielte darauf ab, Spannungen zu lösen und einen Heilungsprozess in Gang zu setzen, der sowohl physische als auch psychische Ebene beeinflussen könnte.
Als die Therapie weiterentwickelt und ergänzt wurde, erhielt sie den neuen Namen “Metamorphosis”. Die Grundlage dieser Methode liegt in der Annahme, dass die Ursachen für körperliche und seelische Störungen in der Zeit vor der Geburt liegen können. Indem bestimmte Reflexpunkte und -zonen berührt werden, soll der Patient Zugang zu seinen vorgeburtlichen Erfahrungen erhalten und so eine ganzheitliche Heilung auf physischer und psychischer Ebene ermöglichen.
Die Metamorphosis-Therapie konzentriert sich darauf, Spannungen zu lösen und den Weg für den natürlichen Heilungsprozess zu ebnen und kann bei folgenden Beschwerden angewendet werden:
- Physische Beschwerden
- Emotionale Belastungen
- Schwangerschaft und Geburt
- Persönliche Entwicklung und Selbstbewusstsein
- Stressmanagement und Entspannung
- Unterstützung bei Lebensübergängen
Interessiert an dieser Methode? Unser SVNH-geprüften Therapeutinnen sind gerne für dich da und freuen sich über deine Kontaktaufnahme.