Medialität nach englischer Art

Medialität nach englischer oder traditioneller Art” bezieht sich auf die Praxis der Medialität oder des Mediumismus im Kontext des Nachtodkontaktes, wie er in der englischen Spiritualismus-Bewegung entwickelt wurde. Der Spiritismus oder Spiritualismus entstand im 19. Jahrhundert und erlangte insbesondere in England grosse Popularität. Dabei steht die evidenzbasierte Kommunikation mit Verstorbenen klar im Mittelpunkt.
In der englischen Medialität wird angenommen, dass Medien sensitiv genug sind, um Kontakt mit der geistigen Welt aufzunehmen und Botschaften von Verstorbenen zu empfangen. Diese Medien, oft als “Spiritualist Mediums” oder “mentales Medium” bezeichnet, arbeiten auf der Grundlage von Beweisen. Das bedeutet, dass Informationen, Geschichten & Anektoten von Verstorbenen übermittlet werden, die überprüfbar und spezifisch sind, um die Authentizität der Kommunikation zu untermauern.
Die englische Medialität legt grossen Wert auf die Validierung der erhaltenen Botschaften. Dies geschieht durch detaillierte und konkrete Informationen, die nur dem Empfänger oder den Verstorbenen bekannt sein können. Dadurch wird die Glaubwürdigkeit der Jenseitskontakte gestärkt und der evidenzbasierte Ansatz erfüllt. Das Medium benutzt dabei keine Hilfsmittel.