Welches Thema hat mich auf welchem Weg zum Geistigen Heilen geführt?
Bereits in meiner Kindheit durfte ich von meinen Eltern erfahren, dass es zusätzlich zur Schulmedizin alternative Heilwege gibt. Als junges Mädchen konnte ich Erfahrungen sammeln mit Menschen, die «besondere» Fähigkeiten praktizierten wie zum Beispiel Handauflegen.
Mit etwa 30 Jahren befand ich mich in einer sehr schwierigen Lebenslage. Durch einen Arztfehler entwickelte sich nach einem radialen Bruch ein Morbus Sudeck. Die Folgen waren gravierend. Als alleinerziehende Mutter von zwei Söhnen musste ich mit täglichen Nervenschmerzen funktionieren. Unsere Existenz war bedroht. Die Schulmedizin stiess an die Grenzen ihres Handlungsspielraumes. Die Konsequenz davon war, dass ich die Empfehlung erhielt mich für eine IV Rente anzumelden.
Aus heutiger Sicht war dieser Schritt für mich zum Glück keine Option. «Kapitulieren» kam nicht in Frage. Ich begann mich zu informieren und das Thema ganzheitlich anzugehen. Eine gute Freundin hat mich auf diesem Weg unterstützt. So kam ich zum Geistheilen.
Was sind meine Erfahrungen mit dem komplementären Weg?
Über eine lange Wegstrecke war ich komplementär unterwegs. Für gewisse Themen nahm ich gerne die Unterstützung der Schulmedizin in Anspruch. Zeitgleich war ich in Behandlung bei einem Geistheiler. Das geistige Heilen öffnete mir neue Wege und ein neues Verständnis zum Thema Gesundsein und Kranksein. Die Wechselwirkung zwischen somatischen Beschwerden und seelischen Blockaden und Belastungen wurde für mich immer klarer spürbar und erlebbar. Meine Heilung machte grosse Fortschritte, die aus rein schulmedizinischer Sicht nicht erklärbar waren.
Was sind die Chancen, was sind die Risiken?
Als grosse Chance bezeichne ich, dass ich geistiges Heilen als eine ganzheitliche Heilmethode erleben darf. Die positiven Veränderungen, die dadurch möglich werden beeinflussen meinen Lebensweg nachhaltig. Im Laufe der Jahre sind meine Beschwerden weg und Themen, die damit verbunden waren, haben sich auf eine gewinnbringende Art gewandelt oder sogar aufgelöst. Heute gehen wir von einem lebenslangen Lernprozess aus. In diesem Zusammenhang zeigen sich ab und zu Beschwerden. Ich lasse nichts mehr «anbrennen» und suche regelmässig die Zusammenarbeit mit meinem Geistheiler. Durch geistiges Heilen oder unblutige geistige Chirurgie gelingt es Themen aufzulösen, zu versöhnen und somit Beschwerden und Blockaden zu lösen. Ich empfinde es als ein Geschenk, mein Leben immer wieder aufräumen zu dürfen.
Als Risiko sehe ich die Ansicht, dass der Mensch, der geistiges Heilen praktiziert Wunder vollbringt. Es ist wichtig, dass ich als Klientin meine Eigenverantwortung behalte. Ich werde durch geistiges Heilen nicht einfach repariert oder durch andere manipuliert, sondern es wird ein Heilungsprozess in Gang gebracht. Geistheilen ist ein Beruf. Ein Mensch verfügt über ein Talent und vertieft sein Wissen und seine Erfahrungen im Bereich Geistheilen, damit er die Behandlung umsichtig und verantwortungsbewusst anwenden kann. Es ist meiner Meinung nach auch zwingend notwendig, dass Menschen, die Unterstützung durch eine alternative Heilmethode oder durch die Schulmedizin suchen, kritisch darauf achten, wem sie ihr Vertrauen schenken.
Was empfehle ich Menschen, die skeptisch sind gegenüber dem Thema Geistheilen?
Grundsätzlich bin ich der Meinung, jeder Mensch soll seinen Weg gehen. Hauptsache er wird glücklich und kann ein gelingendes Leben in Eigenverantwortung führen. Dinge, die nicht als beweisbar gelten stossen in unserer aktuell doch sehr rationalen Welt auf Ablehnung. Oft kommen Menschen durch Grenzerfahrungen auf neue Wege. Meine Erfahrung ist privat und beruflich, dass ein Mittelweg zwischen Herz und Verstand oft die Lösung birgt. Wir haben beides als Geschenk erhalten und ich empfehle beides dankbar anzunehmen. Vielleicht hilft es Menschen, die sehr skeptisch sind, jemanden ihrer Wahl kennenzulernen, der bereits über Erfahrungen mit geistigem Heilen verfügt. Eine Möglichkeit kann sein, Informationen über «alte» Heilmethoden zu sammeln und sich so Stück für Stück dem Thema zu nähern. Ich wünsche mir, dass geistiges Heilen als ganz «normal» angesehen wird und noch mehr Menschen den Zugang dazu finden können.
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Interview mit Christine Limacher, Horw im Frühling 2022
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe viele Enttäuschungen erlebt und bis jetzt niemand gefunden,der das wirklich beherrscht.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es das wirklich gibt.
Gerne kann man mir Adressen schicken.
Schöne Grüße aus Beckum
W.kliewe